Weitere Entscheidungen unten: BFH, 09.08.1996 | BFH, 07.08.1996

Rechtsprechung
   BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,10646
BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96 (https://dejure.org/1996,10646)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1996 - VII S 7/96 (https://dejure.org/1996,10646)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1996 - VII S 7/96 (https://dejure.org/1996,10646)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,10646) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 135
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.02.1996 - III R 97/95

    Relevanz der Nichtbeachtung einer Zustellungsvorschrift für den Lauf einer

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Allerdings muß diese Voraussetzung substantiiert vorgetragen werden (Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 1993 VII S 6/93, BFH/NV 1994, 250, und vom 21. Februar 1996 VII S 19/95 in Sachen der Antragstellerin, BFH/NV 1996, 621).
  • BFH, 27.09.1977 - VII K 1/76

    Restitutionsklage - Abweichende Rechtsauffassung - BFH-Urteil - EGH - Urteil in

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Dies ist nur der Fall, wenn das Urteil in derselben Sache erlassen worden ist (vgl. Bundesfinanzhof, Beschluß vom 27. September 1977 VII K 1/76, BFHE 123, 310, BStBl II 1978, 21; Urteil vom 4. Juli 1991 IV K 1/90, BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813) und es vor der anzufechtenden Entscheidung rechtskräftig geworden, aber erst nach dem Schluß des Verfahrens, das zu dieser Entscheidung geführt hat, aufgefunden worden ist (vgl. Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 54. Aufl., § 580 Rz. 12).
  • BFH, 21.02.1996 - VII S 19/95

    Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen aufgrund einer Gegendarstellung

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Allerdings muß diese Voraussetzung substantiiert vorgetragen werden (Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 1993 VII S 6/93, BFH/NV 1994, 250, und vom 21. Februar 1996 VII S 19/95 in Sachen der Antragstellerin, BFH/NV 1996, 621).
  • BVerfG, 04.12.1992 - 1 BvR 1411/89

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Nichtbegründung letztinstanzlicher

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Das Gericht -- namentlich das letztinstanzliche -- ist nach Art. 103 Abs. 1 GG nicht verpflichtet, sich in den Entscheidungsgründen mit jedem Vorbringen der Antragstellerin ausdrücklich zu befassen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 4. Dezember 1992 1 BvR 1411/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1993, 202, und vom 5. Dezember 1995 1 BvR 1463/89, HFR 1996, 153).
  • BFH, 27.07.1993 - VII S 6/93

    Voraussetzungen der Zulässigkeit der Abänderung einer formell rechtskräftigen

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Allerdings muß diese Voraussetzung substantiiert vorgetragen werden (Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 1993 VII S 6/93, BFH/NV 1994, 250, und vom 21. Februar 1996 VII S 19/95 in Sachen der Antragstellerin, BFH/NV 1996, 621).
  • BFH, 04.07.1991 - IV K 1/90

    Auf Abweichung von anderen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs gestützte

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Dies ist nur der Fall, wenn das Urteil in derselben Sache erlassen worden ist (vgl. Bundesfinanzhof, Beschluß vom 27. September 1977 VII K 1/76, BFHE 123, 310, BStBl II 1978, 21; Urteil vom 4. Juli 1991 IV K 1/90, BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813) und es vor der anzufechtenden Entscheidung rechtskräftig geworden, aber erst nach dem Schluß des Verfahrens, das zu dieser Entscheidung geführt hat, aufgefunden worden ist (vgl. Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 54. Aufl., § 580 Rz. 12).
  • BVerfG, 05.12.1995 - 1 BvR 1463/89

    Verfassungsrechtliche Prüfung verspäteter Urteilsabsetzung

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII S 7/96
    Das Gericht -- namentlich das letztinstanzliche -- ist nach Art. 103 Abs. 1 GG nicht verpflichtet, sich in den Entscheidungsgründen mit jedem Vorbringen der Antragstellerin ausdrücklich zu befassen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 4. Dezember 1992 1 BvR 1411/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1993, 202, und vom 5. Dezember 1995 1 BvR 1463/89, HFR 1996, 153).
  • BFH, 21.04.1997 - V R 22/93

    Zulässigkeit von Gegenvorstellungen

    a) Da die Finanzgerichtsordnung eine förmliche Gegenvorstellung nicht vorsieht, ist sie als außerordentlicher nicht förmlicher Rechtsbehelf, mit dem eine Aufhebung oder Änderung materiell und/oder formell rechtskräftiger Entscheidungen begehrt wird, nur in Ausnahmefällen statthaft und zulässig (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, und vom 1. August 1996 XI S 35--42/96, BFH/NV 1997, 132).
  • BFH, 19.08.1998 - X B 84/98

    Bestellung eines Bevollmächtigten - Zustellungsmangel - Verfahrensmangel -

    Da die Finanzgerichtsordnung eine förmliche Gegenvorstellung nicht vorsieht, ist sie als außerordentlicher nicht förmlicher Rechtsbehelf, mit dem eine Aufhebung oder Änderung materiell und/oder formell rechtskräftiger Entscheidungen begehrt wird, nur in Ausnahmefällen statthaft und zulässig (z.B. BFH-Beschlüsse vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135; vom 1. August 1996 XI S 35-42/96, BFH/NV 1997, 132; vom 14. März 1997 V S 3, 4/97, BFH/NV 1997, 887).
  • BFH, 19.11.1998 - X B 5/98

    Richterablehnung - Gegenvorstellung - Zulässigkeit - Statthaftigkeit -

    In formeller Hinsicht ist deshalb Voraussetzung für die Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung, daß die Verletzung rechtlichen Gehörs oder der Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters oder das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage für eine Entscheidung dieses Inhalts innerhalb der Monatsfrist für die Verfassungsbeschwerde (vgl. § 93 Abs. 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) substantiiert und schlüssig dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, m.w.N.).
  • BFH, 15.12.1998 - I B 46/97

    Gegenvorstellung; Postulationsfähigkeit

    Dies gilt auch für die Erhebung von Gegenvorstellungen, wenn sie ausnahmsweise statthaft sein sollten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 1. August 1996 XI S 35-42/96, BFH/NV 1997, 132; vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135; vom 14. März 1997 V S 3, 4/97, BFH/NV 1997, 887).
  • BFH, 26.03.1997 - VIII S 2/97
    N.; ferner BFH-Beschlüsse vom 12. Oktober 1994 II B 57/94, BFH/NV 1995, 333; vom 30. Juni 1993 XI S 7/93, BFH/NV 1993, 751, wonach ein im Rahmen einer Gegenvorstellung gestellter Antrag auf Abänderung einer ablehnenden Entscheidung grundsätzlich statthaft ist; ferner BFH/NV 1996, 560; BFH/NV 1997, 132, wonach sogar eine Gegenvorstellung gegen die Beschwerdeentscheidung in Sachen der Anordnung zur Bestellung eines Bevollmächtigten und gegen den die Prozeßkostenhilfe -- PKH -- ablehnenden Beschluß als statthaft angesehen wird, da diese Entscheidungen nur in formelle Rechtskraft erwüchsen; BFH-Beschluß vom 29. Juli 1996 XI S 45/96, BFH/NV 1996, 927, wonach die Gegenvorstellung gegen Streitwertfestsetzungen im Hinblick auf § 25 Abs. 2 Satz 2 und 3 GKG als statthaft angesehen wird, diese jedoch auf sechs Monate kraft Gesetzes befristet sei; anders BFH- Beschluß vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, m. w. N., betreffend Gegenvorstellung gegen ablehnenden PKH-Beschluß).
  • BFH, 14.03.1997 - V S 3/97

    Statthaftigkeit einer förmlichen Gegenvorstellung im finanzgerichtlichen

    a) Da die FGO eine förmliche Gegenvorstellung nicht vorsieht, ist sie als außerordentlicher nicht förmlicher Rechtsbehelf, mit dem eine Aufhebung oder Änderung materiell und/oder formell rechtskräftiger Entscheidungen begehrt wird, nur in Ausnahmefällen statthaft und zulässig (BFH- Beschlüsse vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, und vom 1. August 1996 XI S 35--42/96, BFH/NV 1997, 132).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,30055
BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96 (https://dejure.org/1996,30055)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1996 - VI R 30/96 (https://dejure.org/1996,30055)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1996 - VI R 30/96 (https://dejure.org/1996,30055)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,30055) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 62 Abs 3, FGO § 76 Abs 2
    Ausschlußfrist; Fotokopie; Vollmacht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 135
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 04.07.1984 - II R 188/82

    Unzulässigkeit der Klage - Fehlender Nachweis der Prozeßvollmacht - Mangel der

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes hat nämlich mit Beschluß vom 17. April 1984 GmS-OGB 2/83 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1984, 389) entschieden, daß eine Heilung des Mangels der Vollmacht im Rechtsmittelverfahren dann möglich ist, wenn eine schriftlich erteilte Vollmacht bereits vor Erlaß des Prozeßurteils der Vorinstanz ausgestellt worden war (vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Juli 1984 II R 188/82, BFHE 142, 3, BStBl II 1984, 831 [BFH 04.07.1984 - II R 188/82]).

    Allerdings tritt eine Heilung des Mangels der Vorlage der schriftlichen Original- Prozeßvollmacht -- vorbehaltlich einer eventuellen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO -- dann nicht ein, wenn eine Ausschlußfrist nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO -- früher Art. 1 § 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit -- wirksam gesetzt und ungenutzt verstrichen war (BFH-Urteil in BFHE 142, 3, [BFH 04.07.1984 - II R 188/82] BStBl II 1984, 831 [BFH 04.07.1984 - II R 188/82]; BFH-Beschluß vom 21. Juli 1989 VIII R 16/85, BFH/NV 1990, 252; BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 62/86, BFH/NV 1990, 447).

  • BFH, 14.03.1996 - IV R 44/95

    Kein Nachweis der schriftlichen Vollmacht durch Telefax, Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Das FG ist rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, daß der nach § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO erforderliche Nachweis der Bevollmächtigung nur durch die Vorlage der schriftlichen Vollmacht im Original geführt werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1995 VII R 63/95, BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105 [BFH 28.11.1995 - VII R 63/95]; vom 14. März 1996 IV R 44/95, BFHE 179, 569, BStBl II 1996, 319 [BFH 14.03.1996 - IV R 44/95]).

    Deshalb ist im Streitfall nicht mehr entscheidungserheblich, ob den Klägern nach den Grundsätzen, die der IV. Senat des BFH im Urteil in BFHE 179, 569, [BFH 14.03.1996 - IV R 44/95] BStBl II 1996, 319 [BFH 14.03.1996 - IV R 44/95] aufgestellt hat, wegen der Fristversäumung Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO zu gewähren wäre.

  • BFH, 14.04.1983 - V R 4/80

    Ausschlußfrist - Nachreichung der Prozeßvollmacht - Fristsetzung - Unterschrift

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Eine Ausschlußfrist ist nur dann wirksam gesetzt worden, wenn die Aktenverfügung von dem Vorsitzenden bzw. Berichterstatter des für die Bearbeitung der Sache zuständigen Senats bzw. von dem zuständigen Einzelrichter mit vollem Namen und nicht nur mit einer Paraphe unterschrieben ist (BFH- Urteile vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421 [BFH 14.04.1983 - V R 4/80]; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838 [BFH 30.03.1988 - I R 140/87]; vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 11.11.1983 - III R 25/77

    Bewertung von Musikverlagsrechten - Musikverlagsrecht - Einheitsbewertung -

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Ein förmlicher Antrag ist entbehrlich, wenn sich aus der Revisionsbegründung eindeutig ergibt, inwieweit sich der Revisionskläger durch das angefochtene Urteil beschwert fühlt und er eine Änderung erstrebt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, BStBl II 1984, 187, 188 [BFH 11.11.1983 - III R 25/77]).
  • BFH, 14.06.1984 - I R 152/81

    Vorlage der Prozeßvollmacht - Wirksamkeit einer Ausschlußfrist - Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Wird dem Adressaten die vom Richter unterschriebene Verfügung in Urschrift bekanntgegeben, ist die Fristsetzung auch wirksam, wenn das bei den FG-Akten verbleibende Exemplar der richterlichen Verfügung lediglich mittels Handzeichen abgezeichnet worden ist (BFH-Urteil vom 14. Juni 1984 I R 152/81, BFHE 141, 455, BStBl II 1984, 841 [BFH 14.06.1984 - I R 152/81]).
  • BFH, 11.11.1987 - I R 15/84

    Wirksamkeit einer Ausschlussfrist einer gerichtlichen Anordnung

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Eine Ausschlußfrist ist nur dann wirksam gesetzt worden, wenn die Aktenverfügung von dem Vorsitzenden bzw. Berichterstatter des für die Bearbeitung der Sache zuständigen Senats bzw. von dem zuständigen Einzelrichter mit vollem Namen und nicht nur mit einer Paraphe unterschrieben ist (BFH- Urteile vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421 [BFH 14.04.1983 - V R 4/80]; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838 [BFH 30.03.1988 - I R 140/87]; vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 30.03.1988 - I R 140/87

    Zustellung Aushilfskraft - Finanzgerichtsverfahren - Prozeßvollmacht - Revision -

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Eine Ausschlußfrist ist nur dann wirksam gesetzt worden, wenn die Aktenverfügung von dem Vorsitzenden bzw. Berichterstatter des für die Bearbeitung der Sache zuständigen Senats bzw. von dem zuständigen Einzelrichter mit vollem Namen und nicht nur mit einer Paraphe unterschrieben ist (BFH- Urteile vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421 [BFH 14.04.1983 - V R 4/80]; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838 [BFH 30.03.1988 - I R 140/87]; vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 21.07.1989 - VIII R 16/85

    Erfordernis der Vorlage einer schriftlichen Vollmacht des Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Allerdings tritt eine Heilung des Mangels der Vorlage der schriftlichen Original- Prozeßvollmacht -- vorbehaltlich einer eventuellen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO -- dann nicht ein, wenn eine Ausschlußfrist nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO -- früher Art. 1 § 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit -- wirksam gesetzt und ungenutzt verstrichen war (BFH-Urteil in BFHE 142, 3, [BFH 04.07.1984 - II R 188/82] BStBl II 1984, 831 [BFH 04.07.1984 - II R 188/82]; BFH-Beschluß vom 21. Juli 1989 VIII R 16/85, BFH/NV 1990, 252; BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 62/86, BFH/NV 1990, 447).
  • BFH, 29.08.1989 - X B 111/89

    Vertretungserfordernis vor dem BGH (BFH)

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Allerdings tritt eine Heilung des Mangels der Vorlage der schriftlichen Original- Prozeßvollmacht -- vorbehaltlich einer eventuellen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO -- dann nicht ein, wenn eine Ausschlußfrist nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO -- früher Art. 1 § 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit -- wirksam gesetzt und ungenutzt verstrichen war (BFH-Urteil in BFHE 142, 3, [BFH 04.07.1984 - II R 188/82] BStBl II 1984, 831 [BFH 04.07.1984 - II R 188/82]; BFH-Beschluß vom 21. Juli 1989 VIII R 16/85, BFH/NV 1990, 252; BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 62/86, BFH/NV 1990, 447).
  • BFH, 06.09.1989 - II R 62/86
    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Allerdings tritt eine Heilung des Mangels der Vorlage der schriftlichen Original- Prozeßvollmacht -- vorbehaltlich einer eventuellen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO -- dann nicht ein, wenn eine Ausschlußfrist nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO -- früher Art. 1 § 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit -- wirksam gesetzt und ungenutzt verstrichen war (BFH-Urteil in BFHE 142, 3, [BFH 04.07.1984 - II R 188/82] BStBl II 1984, 831 [BFH 04.07.1984 - II R 188/82]; BFH-Beschluß vom 21. Juli 1989 VIII R 16/85, BFH/NV 1990, 252; BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 62/86, BFH/NV 1990, 447).
  • BFH, 28.11.1995 - VII R 63/95

    Nachweis der Prozeßvollmacht nur durch Vorlage des Originals, nicht durch

  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3988
BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95 (https://dejure.org/1996,3988)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1996 - XI B 173/95 (https://dejure.org/1996,3988)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1996 - XI B 173/95 (https://dejure.org/1996,3988)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,3988) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 135
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.01.1986 - III B 71/84

    Rechtliches Gehör - Versagung - Rüge - Nichtverlegung der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95
    Dies gilt auch, wenn das rechtliche Gehör -- wie im Streitfall -- durch Nichtvertagung der mündlichen Verhandlung versagt worden sein soll (vgl. Beschlüsse des BFH vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409; vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, und Urteil des BFH vom 26. April 1991 III R 87/89, BFH/NV 1991, 380).
  • BFH, 30.03.1988 - I R 140/87

    Zustellung Aushilfskraft - Finanzgerichtsverfahren - Prozeßvollmacht - Revision -

    Auszug aus BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95
    Die schlüssige Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs erfordert aber zusätzlich die Darlegung, was bei Gewährung ausreichenden Gehörs vorgetragen worden wäre (s. z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).
  • BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Ablehnung einer beantragten

    Auszug aus BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95
    Dies gilt auch, wenn das rechtliche Gehör -- wie im Streitfall -- durch Nichtvertagung der mündlichen Verhandlung versagt worden sein soll (vgl. Beschlüsse des BFH vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409; vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, und Urteil des BFH vom 26. April 1991 III R 87/89, BFH/NV 1991, 380).
  • BFH, 26.04.1991 - III R 87/89

    Verletzung des rechtlichen Gehörs mit Durchführung der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95
    Dies gilt auch, wenn das rechtliche Gehör -- wie im Streitfall -- durch Nichtvertagung der mündlichen Verhandlung versagt worden sein soll (vgl. Beschlüsse des BFH vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409; vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, und Urteil des BFH vom 26. April 1991 III R 87/89, BFH/NV 1991, 380).
  • BFH, 21.04.1997 - V R 22/93

    Zulässigkeit von Gegenvorstellungen

    a) Da die Finanzgerichtsordnung eine förmliche Gegenvorstellung nicht vorsieht, ist sie als außerordentlicher nicht förmlicher Rechtsbehelf, mit dem eine Aufhebung oder Änderung materiell und/oder formell rechtskräftiger Entscheidungen begehrt wird, nur in Ausnahmefällen statthaft und zulässig (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, und vom 1. August 1996 XI S 35--42/96, BFH/NV 1997, 132).
  • BFH, 19.11.1998 - X B 5/98

    Richterablehnung - Gegenvorstellung - Zulässigkeit - Statthaftigkeit -

    In formeller Hinsicht ist deshalb Voraussetzung für die Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung, daß die Verletzung rechtlichen Gehörs oder der Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters oder das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage für eine Entscheidung dieses Inhalts innerhalb der Monatsfrist für die Verfassungsbeschwerde (vgl. § 93 Abs. 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) substantiiert und schlüssig dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 6. August 1996 VII S 7/96, BFH/NV 1997, 135, m.w.N.).
  • BFH, 12.08.1998 - IV B 94/97

    Nachweis der Prozessvollmacht; Verfahrensmängel

    Denn in der Beschwerdeschrift ist nicht --wie erforderlich-- dargelegt, was bei Gewährung ausreichenden rechtlichen Gehörs in einer neu angesetzten mündlichen Verhandlung vorgetragen worden wäre (BFH-Beschluß vom 7. August 1996 XI B 173/95, BFH/NV 1997, 135, m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht